#goodbye #hello-hello

ab morgen oder übermorgen
werde ich für 2-3 Wochen Urlaub in der Toskana machen,
da:nach, so „der Plan“, möchte ich mit Rucksack+Zelt
an der Küste entlang wandern,
evtl. Richtung Frankreich/Spanien…

Ob es wirklich so kommt,
werde ich sehen,  
wie es kommt,
werde ich sehen,
denn Teil des Plans
ist vor allem: auch:
keinen konkreten Plan zu haben. :-)

Wie/Wohin/Wozu/Wie lange?
Das wird sich zeigen. Werd ich seh’n.

Der Geist/Verstand spukt zwar des öfteren
in lachhaft unvollkommene Vorstellungen von „Zukunft“ hinein,

doch ist da nichts, von dem ich konkret etwas weiß –
und trotzdem oder gerade: deswegen:
hege ich Vertrauen, dass sich alles fügen wird,
zum Optimum – weil: alles: immer: optimal ist.

Dessen Gegenteil anzunehmen
liegt zwar im möglichen Bereich
unserer subjektiv erscheinenden Wahl,
die wir selbst_ständig treffen,

doch:
die Erkenntnis, dass jeder von uns
vollkommener Aspekt von LIEBE ist,
LIEBE IST,
DURCH SICH HINDURCH IN-EINANDER ZUSAMMEN VEREINT;
will früher oder später
jedem von „uns“ zuteil werden,
auf_dass wir: uns: als EINS erkennen;

darum bitte ich.

#Über Erkenntnis hinaus führt uns die ERFAHRUNG,
weil SEIN /an sich/ ewiglich SEIN bedeutet,
eben: mehr, als bloß ver_formende Gedanken darüber, was SEIN inetwa b-deuten könnte.

Wahrheit ist erfahrbar,
jeder Gedanke aber
spaltet sich stets von der Wahrheit ab –
denn: dieses: liegt in der grundlegenden „Form“
der Idee/Struktur von „Gedanken“.

Die Weltreligionen sind vollgepumpt
mit Hinweisen und Tempeln,
mit Schriften und Erlösungstherapien,
eine Menschheit kontrahiert,
Kultur über Kultur über Kultur,
gebärend,
energetische Orgasmen,
mitunter: in zivilisatorische Depressionen hinein;
was auch immer passiert,
wir sind Teil;
Teil dessen
und doch:
längst schon darüber hinaus
FORT-GESCHRITTEN,
HIN-GEGEBEN,
EIN-GEGANGEN,
in unsere Quelle,
die zugleich unser Ziel ist,

HIER UND JETZT

ICH BIN
DU BIST
WIR SIND
IM EINS/SEIN
VEREINT

Worte: sind: nur an_nähernd // niemals all_umfassend wirklich,
und so: könnnnnnnnten wir weitere 40.000 Jahre lang_lang sagen & schreiben,
darüber, was wir denken,
dass ist,
was ist,
das ist,
was wir glauben, es sei –
was wir denken, was war,

was war?
war was?
was wahr?

Was wahr ist, ist wahr – für immer, sonst ist es nicht wahr,
gell?

Nichtanhaftung an den Drang zur Interpretation
erst
befreit uns [mich?, dich?]
von der augenscheinlich wahrgenommenen Trennung
inmitten des Seins.

So sind wir: vollkommen,
bereits;

So sind wir: ganz,
bereits;

So sind wir:
EINS,
vereint,
obgleich
wir denken,
wir wären un/eins,
wären: ent/zweit.

Wenn wir mit Wörtern kommunizieren,
können wir nicht die Erfahrung machen, gänzlich EINS zu SEIN;
indem wir meinen, ein Körper spricht zu einem anderen,
indem wir denken, /einer denke unabhängig von /einem anderen,
können wir nicht die Erfahrung machen, gänzlich EINS zu SEIN;

Am Liebsten:
Will ich nun vergessen, das [he], was ich dachte, ich wäre es [it/who] –
und zwar: ausschließlich NUR dies [a dream of someone, who thinks, he is, what he dreams] –
um darüber hinaus:
zu ERFAHREN, WAS ICH BIN, VOLLSTÄNDIG, WAHRHAFTIG UND GANZ.

FREUDE PUR!

Worte, Worte, Hochzeitstorte…

Loslassen will ich,
los_lassen: von der anstrengenden Beschäftigung mit m/einem „EGO“,
los_lassen: von der Modulation der Illusion eines „Dirks“

Ich möchte, dass es mir gelingt,
los_zu_lassen,
woran sich m/ein Ego klammert/e,
wohin sich m/ein LEGO-Ego begab,
um sich als eine Art Form, von Formen getrennt, zu erfahren.

INMITTEN VON VERBUNDENHEIT –
wie wunderbar!
SURRENDER TO LOVE.
Schnicki-Schnacki!

Das
Alles
ist Streben,
und doch: ist es: trotzdem:
STETS VOLLKOMMENES SEIN, das sich [nur] [noch] [nicht] an SICH erinnert.

JAJA: Wörter reichen nicht aus,
denn: Gedanken: können LICHT nicht fassen,
sondern bestenfalls: versuchen, es in Form eines Bildes davon zu erreichen,
um daran anschließend
gleich einem Geschmack von MANGO folgend,
die ERFAHRUNG dem SEIN VOLLSTÄNDIG zu überbringen.

Was schreibe ich?
Wozu?
Ich weiß es nicht.

Wünsche ich mir nicht gerade dies?:
Wortlosigkeit,
Öffnung des Geistes
über blubberndes Denken hinaus
hin zum: EIN-FACHEN SEIN,
hin zum: Nicht-ICH,
hin zum: Nicht-NICHTS,
hin, zum, in: SICH
hin_E_in, zum: UNS
zum: UN-VERSTAND-ENEN
dem: EINEN
IM: OMMMMMMMMMMMMM

Wenn der Geist zur Ruhe kommt,
wenn der Verstand sich nicht mehr permanent in die Schlange für die
Auf-und-Ab-Achterbahn-Fahrt anstellt,
dann öffnet sich das SELBST
für neue Erfahrungen;

„Befreiung“,
„Erlösung“,
als Erfahrung zusammengehöriger Heiligkeit
und Ausdehnung EWIGER LIEBE.

Ja,
es scheint
ein Streben zu sein,
das, was uns als Prozess vor_kommt…

Diese Worte sind geschrieben,
um zu vergehen,
wie ein Sand-Mandala,
weggewischt
durch die UNWIRKLICHKEIT von Zeit
durch die FORMLOSIGKEIT von WAHRHEIT
durch die EWIGKEIT DES SEINS.

Ich bin in der Liebe
und die Liebe ist in mir,
mit dir,
und allen
in allem…

Wo ich schlafen werde, wo/wie/was ich esse und trinke,
wem ich begegne,
ob ich es schaffe, mit ca. 17-18 kg Rucksackgepäck
den Tag über zu wandern,
oder ob ich umdisponieren muss;
ob ich loslassen muss,
weglassen,
annehmen,
bitten,
danken,
muss,
kann,
darf,
sein,

so vieles ist fraglich,
und dennoch: Habe ich trotz_dem damit begonnen,
nicht mehr grund_legend auf imaginäre Fesseln meiner Ängste und auf von der
Ratio getriebene hypothetische Verästelungen [m]einer 38-jährigen
Dirk-Identität rest_los zu ver-traue(r)n;
sondern einfach mal:
1 Portion *Ungewissheit mit freudigem Zufall und viel Glück*
von der Speisekarte des Universums zu bestellen.
Ob ich es wirklich so bestellt habe, weiß ich nicht,
denn es fühlt sich im Moment nicht so an,
mjam-mjam,
anyway;

es ist: einfach: Unwissen in mir…
ganz viel Unwissenheit,
aber gerade DARIN, in der friedvollen(!) Offenheit des ganzen,
in Kombination: Mit: meiner Wahl,
einen Weg /anders/ zu gehen, als zuvor,
in einem Maß von „Selbst-Aufgabe“ [hach, wie zwei_deutig],
darin liegt,
darin liegt,
ach was,
ach was, …

STILLE!

Doch zuvor,
mittendrin,
noch:

DIR VIELEN DANK
GANZ VIEL DANK

FÜR WAS?
FÜR WAS?

FÜR’S SEIN!

over.ende.&out.

STILLE.

SEIN.

EINFACH

SEIN.

DANKE.

LIEBE.